Samstag, 20. Juni 2015

Mit Prophylaxe fängt man schon früh an

Ich weiß noch, als ich klein war musste ich nur 2 mal im Jahr zum Zahnarzt und darüber war ich sehr froh. Denn ich ging schon damals nicht gerne zum Arzt.
Nicht weil ich mal ein traumatisches Erlebnis hatte, ich wollte als Kind selber mal Arzt werden, sondern weil ich mich nicht gerne untersuchen ließ.
Ich habe heute noch Probleme mit und bin daher sehr froh darüber, dass ich kerngesund bin. :)
Meine Kinder schicke ich aber regelmäßig zum Arzt, da die Anforderungen heutzutage anders sind wie damals. Meiner Tochter riet man schon mit 6 Jahren sich prophylaktisch die Zähne versiegeln zu lassen und regelmäßig eine Zahnreinigung durchzuführen.
Da meine Kinder genauso schlechte Zähne wie mein Mann haben, ging ich lieber auf Nummer sicher und nahm den Rat der Ärztin an.
Am Donnerstag hatte sie auch ihre erste Prophylaxe. Es verlief erstaunlich gut und es war mehr eine Lehrstunde als eine Behandlung. Das war dann auch für Mister M. sehr interessant und er wollte aktiv am Geschehen dabei sein.
Erst färbte die Ärztin ihre Zähne und wies anhand der verfärbten Stellen, wo gründlicher geputzt werden muss. Dann putzte sie ihr die Zähne mit viel Erklärungen. Es kam noch kurz die Zahnseide zum Einsatz und zu guter Letzt wurden ihre Zähne mit einem Fluoridgel behandelt.
Als Fräulein Y. hörte, dass sie 30 min lang nix essen und trinken durfte, war das Gejammer groß. Denn sie hatte vorher schon Hunger und verschob das Essen extra auf später, damit keine Essensreste während der Behandlung zu sehen war.
Es tat mir schrecklich leid für sie, also ertrug ich auf dem Heimweg geduldig ihr Gejammer und ließ sie zu Hause Fernsehen, damit die Zeit schneller vorbei ging.
Ich hoffe diese Behandlungen helfen ihren Zähnen wirklich und beugen weitere Zahnprobleme vor.
In etwa 2 Wochen steht die nächste Kontrolluntersuchung an.
Ich habe das Gefühl ich renn mit den Kindern nur von Arzt zu Arzt, schrecklich!

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