Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresende

Der letzte Abend vor Silvester, und dann ist das lange Jahr auch wieder rum.
Ich wundere mich dann immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht und ich nicht so viel geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte.
Es ist immer wieder erschreckend und macht mich auch etwas traurig, dass ich die Zeit nicht sinnvoller genutzt hatte und diese wertvoller gestaltet habe.
Mein 3. Elternzeit Jahr hat begonnen und ab Oktober nächsten Jahres gibt es für mich keine Elternzeit mehr und somit auch keinen gesicherten Arbeitsplatz.
Ich habe zum Glück einen sehr guten Arbeitgeber, aber man weiß nie was Wirtschaftskrisen, Umstrukturierungen und Veränderungen für Folgen auf mich haben. Als derzeitige Alleinverdienerin mache ich mir immer sehr früh Gedanken über die finanzielle Zukunft.
Fräulein Y. ist nur in freudiger Erwartung, was das nächste Jahr angeht. Schließlich kommt sie nach den Sommerferien in die Schule. Und mein kleiner Mister M. wird hoffentlich in den naheliegenden Kindergarten kommen, wobei ich auch hoffe, dass die Umstellung für ihn kein Problem darstellt. Wie das ganze laufen soll, habe ich mir noch nicht überlegt.
Aber das nächste Jahr soll für mich mit mehr Tatendrang und Selbsterfüllung anfangen.
Die Vorbereitungen für Silvester stehen schon, ich hoffe, ich bekomme morgen auch alles zeitlich hin, was ich mir vorgenommen habe.
Unser Silvesterplan hatte sich heute kurzfristig geändert, so dass jetzt 4 Gäste mehr kommen und die Anzahl der Personen sich somit verdoppelt hat.
Die Kinder sind auch schon in heller Aufregung und freuen sich auf eine weitere Runde Party. Als ob die weihnachtlichen Feiertage nicht genug wären.
Der Schlafrhythmus ist die letzten Tage ganz durcheinander gekommen. Sie gehen erst super spät ins Bett, Mister M. wollte letztens erst nach 23 Uhr schlafen gehen und hatte in meinen Armen geweint, dass mir selbst aus Mitleid die Tränen kamen.
Er hörte erst auf, als wir ihn doch ins Wohnzimmer ließen und er etwas Fernsehen schauen durfte.
Morgens wird er auch ungewöhnlich spät wach (der Rekord war 11:30 Uhr, wobei ich sagen muss, dass mir das sehr entgegen kam ^^) und somit verschiebt sich auch sein Mittagsschlaf um 3-4 Stunden.
Während der Wachphasen sind die beiden auf 180, was manchmal ganz schön an den Nerven meines Mannes zerrt ;D.
In diesem Sinne wünsche ich mir für nächstes Jahr mehr Gelassenheit und das meine Kinder auch auf meinen Mann hören ;).

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 und viele glückliche Momente. 

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Frohe Weihnachten 2014

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest.
Wir haben dieses Jahr wieder bei meinen Schwiegereltern gefeiert und es war, wie immer, schön, besinnlich und üppig!
Die Kinder haben gefühlt 1 ganze Stunde zum Auspacken gebraucht und Mister M. war nach dem 3. Geschenk bereits total überfordert. Aber es standen noch etliche Geschenke an.
In dem Moment wurde mir erst bewusst, dass wir zu viel gekauft hatten. Dabei kam es uns während der Vorweihnachtszeit gar nicht so vor.
Am Liebsten hätte ich die Hälfte wieder eingepackt und für nächstes Jahr aufgehoben!
Begeisterung war bei allen Geschenken da, aber er konnte ja nicht mit allen gleichzeitig spielen und wir merkten, dass es für ihn zu viel war.
Da fällt mir auch gleich schon ein guter Vorsatz für nächstes Jahr ein: mit den Geschenken für die Kinder sparsamer sein. :)
Die Kinder haben erstaunlich gut bis 22 Uhr durchgehalten, und wenn es nach Fräulein Y. ginge, würde sie noch länger spielen wollen.
Aber morgen wird wieder ein anstrengender Tag.
Am frühen Nachmittag gehen wir mit meiner Familie essen und im Anschluss müssen wir auch weiter zu der Verwandtschaft meines Mannes.
Mein Mann ist von den beiden Veranstaltungen nicht wirklich erfreut, da dieses Jahr die Organisation etwas chaotisch verlief und er daran nichts weihnachtliches findet.
Ich für meinen Teil hoffe nur, dass es nicht allzu anstrengend für die Kinder wird, auch wenn sie schon einiges von mir gewohnt sind.

Euch allen wünsche ich an dieser Stelle eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit mit euren Familie und Lieben. Bis Silvester sind wir mal wieder  bis aufs letzte  ausgebucht.
Daher auch einen guten Rutsch ins Jahr 2015, da ich vermutlich erst nächstes Jahr wieder zum Schreiben komme.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Tolle Plätzchen Ausstechförmchen entdeckt

Ich habe bei Ikea süße Ausstechförmchen entdeckt und musste sie sofort mitnehmen.
Da macht das Plätzchen backen doppelt so viel Spaß :)

Sonntag, 7. Dezember 2014

In der Weihnachsbäckerei gibt es manche Leckerei...

So langsam kommen auch wir in Weihnachtsstimmung. :)
Wir haben zwar immer noch keinen Adventskranz, aber dafür habe ich schon fleißig ein paar Plätzchen gebacken.
Da Mister M. leider gegen Ei allergisch ist, konnte ich nicht mehr meine alt bewährten Rezepte nehmen.
Stattdessen habe ich aber wundervolle Rezepte ohne Ei gefunden, die man auch komplett vegan herstellen könnte
Bisher habe ich 3 verschiedene Plätzchen gebacken und alle 3 für sehr gut befunden.
1. Schneebällchen


2. Vanillekipferl

3. 1-2-3-Kekse

Alle sind sehr einfach und schnell zu machen, also ideale Rezepte für die beschäftigte Hausfrau. :)

Da es mal wieder super spät ist und das Akku meines Handys bald leer ist, poste ich das Rezept später.

Wer diese kleinen Ei-freien Köstlichkeiten nachbacken möchte, hier die Rezepte:

1. Schneebällchen

Zutaten:
250g Butter
100g Zucker
1Pck Vanillezucker
300g Mehl
100g Mandeln
100g Kokosraspel
Zucker zum wälzen

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten und walnussgroße Kugeln formen.
Auf ein Backblech legen und bei 190°C ca. 20 Min. backen. Die heißen Ballchen in Zucker wälzen.
Wer mag, kann auch eine Zucker/Zimt Mischung machen.

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2. Vanillekipferl

Zutaten:
250g Mehl (700er)
200g Butter
100g Walnüsse, gerieben
70g Puderzucker
1 Prise Salz
2Pck Vanillezucker und Puderzucker zum Wälzen

Zubereitung:
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen und die Butter reinschneiden, Mürbeteig kneten und 1/2 Stunde oder länger ruhen lassen.
Aus dem Teig fingerdicke Stränge rollen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Diese zwischen den Handflächen zu Würstchen reiben und dann zu kleineren Kipferln biegen.
Auf Backpapier in der 2. Schiene des Backofens bei Umluft 15-20 Min. bei 140-150°C hell backen. (Den Backofen etwas vorheizen.)
Vorsicht, die Kipferln verbrennen sehr rasch. Man muss sie sofort mit Hilfe des Backpapiers vom Blech nehmen.
Kurz abkühlen lassen (heiß brechen sie!) und ca. 100 g Puderzucker, der mit 2 Päckchen Vanillezucker vermischt wurde, vorsichtig wälzen.
Falls man geschälte Mandeln oder Haselnüsse statt der Walnüsse verwenden möchte, muss man 220g Butter nehmen.

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3. 1-2-3 Kekse

Zutaten:
100g Zucker
200g Butter
300g Mehl
5g Backpulver

Zubereitung:
Alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten und zu einer Kugel rollen.
30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen. Danach den Teig ausrollen mit ausstechen.
Auf ein Backblech legen und bei 175°C ca 7-8 Min. backen.
Beim Verzieren sind keine Grenzen gesetzt :).

Samstag, 6. Dezember 2014

Der Nikolaus kann kommen

Heute ist mal wieder Nikolaus, und wie meistens bin ich ziemlich unvorbereitet.
Unser kleines Fräulein Y. ist unerwartet krank geworden. Sie hatte sich, wie bereits öfters, auf dem Weg zum Kindergarten über Bauchschmerzen beklagt. Bisher sind die immer wieder weg gegangen, wenn sie dort was gegessen oder getrunken hatte oder wenn sie ihre Freunde zum Spielen gefunden hatte.
Daher hatte ich mir auch nicht so viele Gedanken gemacht. 1,5h vor Feierabend rief mein Mann mich an, da Fräulein Y. vom Kindergarten abgeholt werden möchte.
Ihr ging es gar nicht gut und sie hatte auch keinen Appetit.
Also holte ich beide Kinder ab und ließ unser krankes Kücken auf dem Sofa ausruhen.
Wir stellten ihr noch ihren Lieblingsfilm an, damit sie etwas abgelenkt war.
Leider weiß ich nicht, was man bei Bauchschmerzen machen kann.
Ich hatte ihr eine Wärmflasche vorbereitet und ihren Bauch mit japanischen Öl eingerieben.
Nach dem Film klagte sie noch zusätzlich über Beinschmerzen. Also massierte ich sie und brachte sie ins Bett, wo sie ein kleines Nickerchen machte.
Abends ging es ihr wieder etwas besser, womöglich haben wir das dem Fiebersaft zu verdanken, den ich ihr gab, da auch noch Kopfschmerzen dazu kam.
Aber den Nikolaus hat sie trotz der vielen Beschwerden nicht vergessen.
Also mussten die Schuhe geputzt werden. Ich habe noch schnell Kekse für die Kinder gebacken und mein Mann hatte nun die Schühchen gefüllt und vor die Haustür platziert.
Da Mister M. sich mal wieder gemeldet hatte, bin ich nicht so weit gekommen, wie ich es wollte.
Aber ich bin jetzt auch totmüde und meine Augen fallen gleich zu.
Also gibt es erst später die Bilder ;)
Dafür, dass wir nicht viel vorbereitet hatten, finde ich die Nikolaus Stiefel gut gelungen und ausreichend gefüllt. :)

Euch eine gute Nacht und einen schönen Nikolaustag! :)

Freitag, 5. Dezember 2014

Besuch in der Tagesklinik

Heute war ich den ganzen Tag mit Mister M. in der Tagesklinik Marienhospital.
Er hat sich dort zum Glück auf Anhieb wohl gefühlt und war daher gar nicht anhänglich oder schüchtern. Sogar die Untersuchungen hatte er neugierig und interessiert über sich ergehen lassen. Ich fand ihn sehr süß, wie er den Anweisungen gefolgt ist und immer wieder zugestimmt hatte, was als nächstes mit ihm gemacht werden durfte. Wie ein großer Junge hatte er sich benommen. Ich war sehr stolz auf ihn, dass er so gut mitgemacht hatte.
Er ließ sich sogar anstandslos mit dem Stäbchen in den Mund schauen.
Die Ärztin und Schwestern dort haben erstmal bestätigt, dass er eine Neurodermitis hat und haben bei einem Pricktest festgestellt, dass er gegen Ei allergisch ist,  aber zu meinem Erstaunen nicht gegen Nüsse. Dabei dachte ich damals, dass seine allergische Reaktion mitten in der Nacht, wo seine ganzen Gliedmaßen rot angeschwollen waren und er daher vor Juckreiz nicht mehr schlafen konnte, von den Walnüssen kam.
Zumal mir sein Hautbild auch nach dem Verzehr von Nüssen schlechter vorkam.
Anders wiederum hatte ich nie das Gefühl, dass er keine Eier verträgt. Aber so ein Test lügt ja nicht. Jedenfalls müssen wir ab jetzt seine und unsere Ernährung überdenken und umstellen.

Als nächstes wurde er dort gebadet und die Schwester erklärte mir, was ich dabei zu beachten habe. Er wurde dann einer Intensiv-Cremebehandlung unterzogen und durfte daraufhin erstmal mittag essen und etwas spielen.
Gegen 14 Uhr hatte ich ihn schlafen gelegt und bekam weitere Informationen und Anweisungen für seine Haut. Es wurde ein Therapie Plan ausgearbeitet, was eine tägliche intensive Pflege der Haut bedeutet und nach einem Monat wird nochmal Zwischenbilanz gezogen.
Nach der Intensivbehandlung fühlte sich seine Haut sehr weich und geschmeidig an, was mir große Hoffnung gab. Nur teilte die Schwester mir mit, dass sie bei seinem Hautbild eher vermutet, dass wir nicht um einer Kortisonbehandlung drum rum kommen werden.
Ich wollte Kortison bisher immer so weit es geht vermeiden. Daher hoffe ich, dass ich weiterhin kein Kortison anwenden brauche. Seine betroffenen Stellen sind recht großflächig, daher habe ich sehr große Bedenken, was den Einsatz dieses Medikamentes betrifft.
Doch wenn nichts mehr hilft, dann ist es besser die Behandlung für einige Wochen durchzuführen, als dass er sich weiter blutig kratzt und sich nur damit quält.
Die heutige Nacht hat er sich schon mal weniger gekratzt als sonst☺.

Sonntag, 30. November 2014

1. Advent in der neuen Wohnung

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...
Bei uns steht zwar noch kein Adventskranz, aber passend zum 1. Advent bin ich heute gegen halb zwei Uhr morgens mit dem Adventskalender für die Kinder fertig geworden.
Dieses Jahr habe ich mir gedacht, ich bastel einen Kalender, damit sie nicht jeden Tag nur Schokolade bekommen.
Die Bastelaktion hat mich 3 Abende (mit kleinen Unterbrechungen) gekostet. Dabei dachte ich, ich könnte es mal auf die Schnelle machen.
Auch sind die Päckchen größer geworden als geplant, da sonst die Geschenke nicht reingepasst hätten.
Dennoch bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. :)
Ein Foto muss ich später hochladen, da Mister M. sich genau dann gemeldet hatte, als ich ein Foto machen wollte.


Die letzte Zeit schläft er so schlecht. Egal ob er tagsüber wenig geschlafen hatte, oder früh oder sehr spät ins Bett gekommen ist. Er wird nachts ziemlich unruhig.
Gestern sind wir mit dem Laufrad, und Fräulein Y. mit dem Roller, in die Stadt gefahren.
Die Kinder hatten die Strecke super gut mitgemacht.
Wir hatten für Fräulein Y. endlich einen Traumfänger gekauft, da sie in ihrem Zimmer sehr oft Alpträume hat.
Wir hoffen, der Traumfänger hilft ihr. Glauben tu ich nicht wirklich daran, aber vielleicht hilft es schon eine Menge, wenn Fräulein Y. daran glaubt. :)
Sie hat sich natürlich einen schönen in rosa ausgesucht. Und mein Mann hatte ihn direkt über das Bett aufgehangen.
Gestern Nacht konnte sie es nicht testen, da sie bei Mister M. schlief, aber wir sind alle schon auf heute Nacht gespannt.

Sonntag, 23. November 2014

Wiederbelebung

Ich habe lange nicht mehr gebloggt, da der Umzug im September viel Zeit und Nerven gekostet hatte.
Aber es hat sich, trotz der vielen Komplikationen, gelohnt.  Wir haben uns auf Anhieb hier wohl gefühlt. Die Wohnung ist zwar noch nicht ganz fertig, aber das meiste ist geschafft 😊.
Ein weiterer wesentlicher Grund, warum ich so lange nicht mehr geschrieben habe ist auch, dass unser Telefonanbieter erst Monate später, und nach vielem Nachfragen, unsere Leitung geschaltet hatte. Somit waren wir einige Monate ohne Festnetzverbindung.
Mein Datenvolumen über die mobile Leitung war auch innerhalb weniger Tagen ausgeschöpft, da ich viel im Internet nach Möbeln recherchiert hatte.
Somit blieb einiges auf der Strecke. Schließlich hat Mutter ja wenig Zeit 😉.
Ich freue mich aber, dass ich mir jetzt doch die Zeit nehme und den Blog wiederbelebe!
Es ist schon nach 2 Uhr morgens, Mister M. und Fräulein Y. haben keinen festen Schlaf gehabt, so dass ich immer mal wieder nachschauen musste. Beide liegen in unserem Bett und strampeln immer wieder die Decken weg. Dabei kann ich Frostbeule es gar nicht verstehen, wie ihnen mitten im November zu warm sein kann (es sei zu erwähnen, dass wir auch keine Heizung an haben).
Mister M. liegt gerade in meinem rechten Arm,  den ich mir nicht traue zu bewegen, da ich ihn nicht unnötig wach machen möchte.
Da ich also aufgrund des unruhigen Schlafes meiner Kinder selber nicht schlafen kann, habe ich die Zeit genutzt und mir ein paar Inspiration für den diesjährigen Adventskalender geholt.
Momentan stehe ich total auf DIY und freue mich, wenn ich im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst etwas basteln kann.
Diesmal wird es ein Adventskalender ☺ für beide Kinder zusammen.
Mehr dazu in meinem nächsten Eintrag. Ich versuche nun doch zu schlafen, schließlich müssen wir vormittags auf den Geburtstag meines Schwiegervaters. Und die Rabauken lassen mich bestimmt keine 7 Stunden mehr schlafen 😢.

Freitag, 1. August 2014

Die Zahnfee besucht uns zum 1. Mal

Mein letzter Eintrag ist bereits über 1 Monat her.
In der Zwischenzeit ist eine Menge passiert und ich wollte die Ereignisse alle aufschreiben, aber mir hatte schlicht und einfach die Zeit gefehlt! Wir haben letzten Monat endlich eine neue Wohnung gefunden und auch den Vertrag unterschrieben und sind seitdem am Packen, Ausmisten und Umräumen. Ich ging entweder gleich abends mit den Kindern schlafen, weil ich so müde war, oder ich wollte nur noch faul auf der Couch sitzen und mich berieseln lassen.
Daher kam der Blog viel zu kurz.
Das Meiste haben wir auch schon geschafft und seit heute haben die Kinder Sommerferien.
Leider muss ich noch weitere 2 Wochen arbeiten, aber ich habe danach wenigstens 1 freie Woche mit der Familie.
Heute ist auch ein ganz besonderer Tag für Fräulein Y. Sie hat endlich ihren 1. Wackelzahn verloren und wartet nun schlafend auf die gute Zahnfee.  :)
Sie war ganz aufgeregt als der Zahn abfiel. Wir waren bei meinen Schwiegereltern und abends spielte mein Mann mit ihr, als es passierte.
Sie kamen beide strahlend und ganz aufgeregt zu uns hingelaufen und zeigten uns den kleinen weißen Krümel, der sich Milchzahn nannte. Stolz zeigte sie uns mit weit aufgerissenen Mund die Stelle, wo der Zahn einst war. Ich musste mehrmals gucken, bis ich es tatsächlich erkannte bzw. glauben konnte.
So lange hatte er nämlich gar nicht gewackelt und vor 5 Wochen meinte die Zahnärztin noch, so fest wie der sitzt, müsse man ihn wohl operativ entfernen. Aber Fräulein Y. hatte ihre Hausaufgaben gut gemacht und immer kräftig daran gewackelt und gespielt.
Ich bin auch sehr froh drüber, dass der Zahn auf natürlichem Wege abgefallen ist.
Einer kleinen OP hätte ich auch nur ganz widerwillig zugestimmt.
Natürlich wurde der Zahn danach gründlich geputzt und sorgfältig in eine Dose getan, damit die Zahnfee einen schönen Zahn findet und sieht was für ein braves und fleißiges Mädchen Fräulein Y. ist. Denn die Zahnfee nimmt nur weiße und saubere Zähne mit.
Als kleines Dankeschön für den wunderschönen Zahn hat die Zahnfee ihr 5 €, eine Zahnbürste und eine rosa Haarspange unters Kopfkissen gelegt. Ich hoffe, sie erkennt die Haarspange nicht wieder, denn auf die Schnelle hatte die Zahnfee kein passenderes Geschenk parat.
Ich bin gespannt, wie Fräulein Y. morgen das Geschenk findet.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Erster Zahnarzttermin von Mister M.

Heute war ich mit meinen Kindern beim Zahnarzt. Fräulein Y. kennt das ja schon und war auch wieder tapfer und sehr selbstständig. Bei meinem Sohn hatte ich etwas bedenken. Ob er den Mund auch auf macht? Wird er weinen und nur noch an die Brust wollen?
Der Termin war aber längst fällig, da er bereits Ansätze von Karies an den oberen Vorderzähnen hatte, die sich nicht mehr wegputzen lassen.
Für Fräulein Y. war es eine Kontrolluntersuchung und unten wächst ihr auch schon ein Folgezahn in 2. Reihe nach, obwohl der Milchzahn noch nicht wackelt bzw. ausgefallen ist. Dies wollte ich ebenfalls von der Zahnärztin abklären lassen.
Ich hatte mich auch ausführlich von ihr beraten lassen, warum sie uns empfiehlt, den Milchzahn ziehen zu lassen und was für folgen es haben könnte, wenn wir den Milchzahn so lange behalten, bis er von selbst ausfällt.
Mister M. war während der Kontrolluntersuchung die ganze Zeit auf meinem Arm an meiner Brust nuckelnd, damit er sich beruhigen konnte.
Als Fräulein Y. fertig war, fragte sie ihn, ob er jetzt auf den Stuhl sitzen möchte und er nickte. Er hatte schon die ganze Zeit sehr interessiert zugeschaut und wollte es jetzt selbst wagen.
Also erlaubte er mir, mich mit ihn da hin zu setzen und richtig zu positionieren, damit die Ärztin in seinen Mund schauen konnte. Ich bat ihn also den Mund aufzumachen und er tat es anstandslos. Die Zahnärztin war richtig begeistert von seiner Kooperation und konnte problemlos alle Zähne, auch mit ihren Werkzeugen, überprüfen.
Als sie fertig war und sich nur noch mit mir unterhielt, rutschte er ungeduldig auf meinem Schoß hoch und runter, so dass ich ihn letzendlich ganz abgesetzt hatte.
Er wollte wohl zu der Kiste Spielzeug, wo jedes Kind sich ein kleines Spielzeug aussuchen durfte und spielte sehr erfreut und laut quietschend mit den Sachen.
Ich bin sehr froh, dass Mister M. kein traumatisches erstes Mal mit Zahnärzten wie bei seiner Schwester hat.
Es hat sogar richtig Spaß gemacht, mit ihm zum Zahnarzt zu gehen.
Und mit seinem neuen Spielzeug (ein Gummiball) hatte er beim Rausgehen noch viel mehr Spaß auf den Fluren gehabt!! :D


Montag, 2. Juni 2014

Heilpraktikerin

Seit Samstag morgen hat Mister M. statt nur trockener Haut viele kleine rote Püstelchen bekommen. Die sehen leider nicht nur schlimm aus, sondern jucken unheimlich und haben Eiter unter den Bläschen. Die Neurodermitis veränderte sich vermutlich aufgrund von Fieber. Aber bestätigen konnte mir der Arzt das nicht. Am Samstag vermutete ich, er bekäme die Hand-Mund-Fuß Krankheit, daher waren wir sicherheitshalber auch im Kinderhospital, aber der Arzt meinte, die Symptome sprachen nicht dafür. Im Kindergarten kursiert diese Krankheit bereits seit letzter Woche und auch heute wurde wieder ein weiteres Kind wegen Verdacht abgeholt.
Aufgrund all dieser Ereignisse war ich froh, dass ich heute mit Mister M. einen Termin bei einer Heilpraktikerin hatte. Ich wusste nicht was uns dort erwartet und ob sie ihm helfen konnte, aber der Gedanke daran ließ mich Hoffnung schöpfen und gab mir ein gutes Gefühl.
Ich bin eigentlich nicht so der Esoteriker und beschäftige mich wenig mit solchen Themen, aber da es keine Nebenwirkungen gibt und somit nicht schlimmer werden kann, ist ein Besuch bei einer Heilpraktikerin ein Versuch wert.
Wie es dazu kam? An dieser Stelle muss ich etwas weiter ausholen.
Vor einigen Wochen hatte ich endlich einen Hautarzttermin für meinen Sohn und hatte mir Klarheit bezüglich seiner Hautprobleme erhofft. Die Ärztin war nicht gerade mitfühlend und höflich und ich musste mich zusammen reißen, um mich nicht mit ihr anzulegen.
Sie schaute sich die Haut von ihm an, sagte sofort, dass es Neurodermitis ist und verschrieb Fenistil gegen den Juckreiz, Kortisonsalbe, die ich 2 mal täglich auftragen sollte und speiste mich mit einer Art Werbeflyer ab, den sie blockweise neben sich liegen hatte. Auf weitere Fragen meinerseits reagierte sie sehr patzig und ich war froh, dass wir den Raum und somit sie alsbald verlassen konnten.
Ich holte mir bei der Apotheke nur die Fenistil-Tropfen und das Kortison und cremte die Haut weiterhin mit der Nachtkerzensalbe ein. Wenn die Haut ganz schlimm wurde, gab es auch mal die Kortisonsalbe, aber bis jetzt wurde sie nur 3 oder 4 mal benötigt.
Und die Haut hatte sich in der Zeit recht positiv entwickelt.
An einem Samstag war ich dann seit Ewigkeiten wieder mit den Kindern im Schwimmbad und nach dem Baden sieht die Haut von Mister M. immer besonders gerötet aus. Wir mussten danach noch einkaufen und machten also einen kleinen Abstecher in den nächsten Supermarkt. Dort trafen wir dann eine Frau, die an einem Stand Bahlsen Kekse für Kinder verteilte und auch meinen Kids großzügig Kekse anbot. Ihr fiel natürlich die stark gerötete Haut von Mister M. auf und sie teilte mir mit, dass sie ebenfalls sehr stark unter Neurodermitis litt. Sie erzählte mir ihren Leidensweg mit dieser Krankheit und dass sie sie erst durch einer Heilpraktikerin überwunden hatte. Man sah ihr auch überhaupt nicht an, dass sie Neurodermitis hat. Sie erzählte mir von der Bioresonanz, Darmpilzen als Ursache für Neurodermitis und Erfolgsgeschichten jenseits der Schulmedizin.
Es klang sehr interessant und den Erfolg sah ich ja direkt vor mir. Sie schrieb mir also den Namen der Heilpraktikerin auf und empfahl mir dort anzurufen, was ich dann auch letzte Woche tat. Ich bekam glücklicherweise kurzfristig den heutigen Termin und bin positiv überrascht.
Frau Klausing, die Heilpraktikerin war sehr nett und strahle eine angenehme Ruhe aus. Mein Sohn war noch etwas ängstlich und kuschelte sich ganz fest an mich, während ich ihrein wenig uüber ihn erzählte. Sie notierte sich sein Krankheitsbild, die Schwangerschaft und Geburt von ihm, seine bisher bekannten Allergien und einige andere Sachen, die sie konkret gefragt hatte. Dann begannen wir mit der Bioresonanz.
Sie erklärte mir, dass sie erstmal anhand eines goldenen Pendels die Allergien analysiert.
Da Mister M. noch zu jung ist, um die Metallstäbe so lange zu halten, führte sie die Analyse manuell aus. Es machte schon den Anschein von Humbug, denn es war weder Wissenschaft, noch irgendein System erkennbar.
Und dennoch überraschte sie mich mit der Frage, ob er an der Hand-Mund-Fuß Krankheit erkrankt ist. Ich hatte ihr nichts von der Seuche im Kindergarten erzählt oder von meiner Befürchtung am Wochenende und trotzdem konnte sie anhand der Pendel in der einen Hand und ihrer Kapseln, auf die sie nur mit der anderen Hand drüber fuhr die Tendenz zu der Krankheit feststellen. Zum Schluß teilte sie mir auch mit, dass er gegen Kuhmilch und Zucker allergisch reagiert (beides hatte ich bereits seit längerem unter Verdacht).
Sie fing heute an, die Milchallergie zu behandeln und nächsten Freitag die Zuckerallergie.
Was für den kleinen Mann ab heute bedeutet, dass er erstmal keine Milchprodukte zu sich nehmen darf und ab Freitag für 1 Woche kein Zucker.
Die Nussallergie wollte sie heute noch nicht therapieren, da sie nicht weiß ob der Körper stärker darauf reagiert und somit die Haut noch mehr belastet.
Die Bioresonanztherapie verlief sehr schnell und schmerzfrei. Mister M. hatte nicht viel davon mitbekommen und wurde ganz gut mit Autos und einem Video von einem Hund abgelenkt. Als wir fertig waren, taute er auch auf und spielte mit den Autos.
Ich stellte noch ein paar Fragen und wir verabschiedeten uns von ihr. Mister M. war sogar so höflich und schüttelte ihr die Hand.
Einerseits habe ich bei dieser unwissenschaftlichen Art der Therapie ein ganz gutes Gefühl und doch weiß ich nicht, was sie uns bringt, denn die Erfolge sind noch nicht sichtbar und man kann nicht mit 100% iger Sicherheit sagen, dass falls wir Erfolge erzielen, diese daher ruhren. Aber ich werde in ein paar Wochen nochmal hierüber berichten, wenn es soweit ist.

Freitag, 2. Mai 2014

Unsere erste Fahrradtour

Seit Mittwoch hat unsere Tochter Fräulein Y. endlich einen neuen Fahrradhelm. Es wurde nach langem hin- und herüberlegen doch ein Mädchenhelm mit Pferden. Sobald Mister M. also einen Folgehelm benötigt, bekommt er von uns seinen eigenen coolen Jungenhelm :).
Und wie es sich für einen 1. Mai gehört, haben wir gestern spontan eine kleine Fahrradtour gemacht. Fräulein Y. auf ihrem Fahrrad und Mister M. bei mir hinten drauf.
Da Fräulein Y. bisher mit dem Fahrrad nur kleine Runden gedreht hatte oder die paar hundert Meter bis zum Supermarkt gefahren ist, wollte ich die Tour auch nicht zu lang machen.
Die Kinder hatten sich riesig gefreut und Fräulein Y. hat sich vorbildlich verhalten.
Sie ist recht zügig gefahren, hat bei Straßen immer angehalten und ihr Fahrrad rüber geschoben und hatte immer auf mich gehört, wenn ich etwas von ihr wollte.
Es hatte auch mir riesen Spaß gemacht, da ich sie immer in der Nähe hatte und nicht so schnell aus den Augen verlor, wie wenn ich mit dem Kinderwagen hinterherlaufe.
Unsere Tour dauerte insgesamt 1,5 Stunden mit einer Rastpause auf einem Grundschulgelände, wo die Kinder nach einer kurzen Stärkung auch nach Herzenslust spielen konnten.
Leider war gestern das Wetter nicht so schön, es war nass und kühl, aber zum Glück hatte es nicht geregnet.
Ich freue mich schon auf die schöneren Tage, wo wir wieder eine Radtour starten können.

Dienstag, 25. März 2014

Mister M. wird von Opa abgeholt

Ich hatte gestern und heute eine ganztägige Schulung in meiner Firma,  so dass ich meine Kinder nur zum  Kindergarten bringen konnte. Also baten wir meinen Schwiegervater die Kinder abzuholen.
Es war somit das erste Mal, dass jemand anderer Mister M. abgeholt hatte.
Da er immer im Kindergarten noch die Brust eingefordert hatte, wenn ich ihn abholte, wusste ich nicht, wie er reagieren wird, wenn das Gewohnte plötzlich durchbrochen wird.
Ich hatte ihm bereits morgens mehrmals erzählt, dass er vom Opa abgeholt wird und er bitte brav sein soll, und dass ich ihn lieb habe. Aber wieviel tatsächlich zu ihm durchgedrungen ist, ist gar nicht zu beurteilen, da er auch nicht so wirkte, als würde er mir zuhören.
Jedenfalls bekam ich doch ein mulmiges Gefühl, als min Mann mir gestern gegen 16:30 Uhr eine SMS schrieb, in der stand, dass Mister M. mich schon sehr vermissen würde und weinte. Glücklicherweise hatte ich zu dem Zeitpunkt schon Feierabend und konnte direkt nach Hause fahren. Innerhalb von ein paar Minuten stand ich an der Haustür und wurde von einem freudestrahlenden kleinen Mann begrüßt, der auch sofort, ohne jegliche Umwege das Stillen verlangte (dabei hatte er noch ein halbes Zwieback in der Hand und einige Bröckchen im Mund). :)
Als ich heute im Kindergarten nachfragte, ob beim Abholen alles gut lief, wurde mir dies bestätigt. Ich bin so froh, dass bisher alles so reibungslos bei meinem kleinen Sohn verlief und er nicht so unter den äußeren Umständen leiden musste wie damals meine Tochter.

Dienstag, 18. März 2014

Quaddeln

Das Wort habe ich gerstern Nacht zum ersten Mal gehört, als Mister M. weinend aufwachte, sich am Bein kratzte und nicht mehr schlafen wollte.
Mitten in der Nacht gegen 22:30 Uhr wachte Mister M. weinend auf, wollte nicht mal mehr an die Brust und zeigte nur noch nach draußen. Er zog mir mein Oberteil runter, um zu signalisieren, dass er nicht an die Brust wollte, zog , ich hoch und zeigte zur Tür.
Um Fräulein Y., die nach 2 Tagen bei Oma und Opa wieder Heim gekehrt ist, nicht unnötig zu wecken, schlich ich mich mit ihm raus ins Wohnzimmer.
Dort bemerkte ich erst bei Licht, dass seine ganzen Beine und Arme rot waren und übersät mit dicken, fleckigen Erhebungen. Es sah fürchterlich aus und auch sein Gesicht war etwas betroffen. Der Rumpf blieb aber verschont.
Wir entschieden uns beim Kinderhospital anzurufen und uns Rat zu holen. Am Telefon meinte die Helferin, dass es sich nach einer allergischen Reaktion anhört und wir das Kind vorbei bringen sollten. Gesagt, getan. Mister M. blieb die ganze Zeit über sehr ruhig und entspannt. Beim Kinderhospital angekommen war er aber etwas schüchtern und traute sich erst langsam an die dortigen Spielsaxhen heran. Nach über einer Stunde Warten wurde er aber doch unruhig und wollte raus. Die Schwellungen sind mittlerweile auch schon zurück gegangen, also suchte ich eine Schwester auf, um nachzufragen,  ob wir überhaupt noch zum Arzt müssen, wenn da eh nichts mehr zu sehen ist.
Sie meinte aber,  dass wir als nächstes dran kämen und wir sollten uns schon ins Untersuchungszimmer setzen. Als Mister M. das Zimmer sah fing er sofort an zu weinen und wollte jetzt erst recht raus.
Ich konnte ihn aber zum Glück noch mit Singen und Rumtragen ablenken, da wir in dem Raum sicherlich noch mind. 30 Minuten warten mussten, bis die Ärztin endlich kam.
Sie hörte Mister M. ab, schaute sich seine Haut und die Ohren an und bestätigte, dass er eine allergische Reaktion hatte. Sie verschrieb ihm Fenistiltropfen und Mister M. blieb bei der ganzen Untersuchung relativ brav.
Gegen 00:30 Uhr kamen wir endlich raus und fuhren nach Hause. Mister M. blieb die ganze Zeit wach und war zu Hause angekommen noch ziemlich aktiv und aufgedreht.
Wir sind froh, dass seine Quaddeln nichts Ernstes war, aber wir sollten weiterhin beobachten, gegen was er allergisch sein könnte. Nach langem Überlegen vermuten wir, dass er die vegetarischen Nuggets von Vegetaria nicht verträgt.
Und im Nachhinein sind wir auch sehr dankbar, dass es nicht schlimmer gekommen ist. Die Nacht war so schon aufregend genug. Entsprechend müde war er auch heute morgen, als ich ihn für den Kindergarten wecken musste!

Mittwoch, 12. März 2014

Kiss my darling

Mein kleiner Mister M. hat bisher immer mit offenem Mund geküsst.  Anscheinend haben Babys das so an sich, denn meine Tochter hatte das damals auch gemacht
Doch heute hat mein Kleiner zum ersten Mal den Mund gespitzt.
Es war ein total süßer Augenblick, ich hatte ihn vom Kindergarten abgeholt und er wollte noch auf der Terrasse spielen und Rutschen.
Als er oben am Gitter stand, schaute ich von unten zu ihm hoch und spitzte meine Lippen, um ihm zu signalisieren, dass ich ein Küsschen haben möchte. Er schaute mich eine Sekunde lang an, strahlte über das ganze Gesicht, da ihm sie Idee ganz gut gefiel, durch die Gitterstäbe zu küssen und näherte sich mit gespitzen Lippen.
Es war ein richtiges kleines Küsschen ♡.
Ganz sanft und zart, ohne viel Sabber oder knabbernden Zähnchen.
Ein neuer Casanova ist geboren!  ; D

Donnerstag, 6. März 2014

Kleine Überraschung von Lindt

Heute habe ich überraschenderweise ein Päckchen erhalten. Da wir nichts bestellt hatten, waren wir sehr verwundert, als der Postbote vor unserer Tür stand.
Ich habe ein Päckchen von Lindt erhalten.
Das hatte ich schon ganz vergessen, wir hatten vor einigen Monaten eine Pralinenpackung von Lindt plündern wollen und mussten feststellen, dass die Schokolade nicht mehr gut war,obwohl sie noch nicht abgelaufen war.
Also nutzten wir den Qualitätsgarantieschein und schickten die Pralinen mit einer Kurzbeschreibung zurück.
Und nun bekamen wir eine ausführliche Antwort von Lindt und als Entschädigung legten sie eine ganze Reihe Schokolade bei.
Wir hätten nie gedacht, dass Lindt uns so viel schickt.
Vielen Dank Lindt!


Samstag, 1. März 2014

Wenn Mama mir keins kauft, bastel ich mir selber eins

Heute hat mein Mann endlich sein neues Tablet ausgepackt und eine Schutzfolie darauf geklebt. Als Fräulein Y. das mitbekommen hatte, fragte sie meinen Mann höflich, ob sie die Restfolie haben kkönnte.
Etwas verwundert bejahte er ihre Frage und sie holte sich noch ein Blatt Papier dazu. Als mein Mann nachfragte, was sie damit möchte, meinte sie, sie bastelt sich ihr eigenes Tablet.
Leider hatten wir heute nicht mehr so viel Zeit, da wir noch eine Wohnungsbesichtigung hatten, aber das Resultat werden wir morgen sicherlich sehen. :))

Edit:
Hier das selbstgebastelte Tablet, es macht auch super Fotos! 

Donnerstag, 27. Februar 2014

Schnelle Apfel-Schmand Schnitte

Ich liebe ja schnelle Kuchenrezepte und noch besser sind sie, wenn die Kinder mitmachen können. Fräulein Y. liebt es Obst oder Gemüse zu schneiden,  da nur große Kinder mit dem Messer umgehen dürfen/können. Also war dieses Rezept ideal für eine Back-Session während Mister M. sein Mittagsschläfchen machte.
Für diese einfache Apfel-Schmand Schnitten benötigt man folgende Zutaten:
1 Rolle frischen Blätterteig
4-5 Äpfel
1 Becher Schmand
1 Pck gehobelte Mandeln
Zimt
Zucker
Den Blätterteig auf das Backblech ausrollen, Schmand darauf verteilen und die Zimt-Zuckermischung großzügig darüber streuen. Dann die Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. Das Blech damit belegen und wieder die Zimt-Zuckermischung drüber streuen. Zu guter Letzt die Mandeln darüber verteilen und bei 180ºC ca. 15-20min. backen.
Guten Appetit!


Falsche Erwartungshaltung

Vorgestern war ich bei dm schnell einkaufen, bevor ich meinen Sohn von der Krippe abgeholt hatte. Dabei kam ich nicht drum rum eine Familie mit Kind zu beobachten. Das Kind war vermutlich 1 1/2 - 2 Jahre alt und wirkte sehr aufgeweckt und fröhlich. Das Mädchen hatte wohl eine Sonnenbrille entdeckt und hatte sie aufgesetzt, was die Eltern ganz süß fanden. Bevor sie die Brille wieder absetzte, wollte die Mama noch schnell mit ihrem Smartphone ein Foto schießen, war aber nicht so schnell. Also versuchten sie das Kind dazu zu überreden, die Brille nochmal aufzusetzen, was es aber nicht wollte und anfing zu quengeln. Die Brille wollte sie aber wiederum nicht loslassen und natürlich sollte ihr nicht suggeriert werden, dass die Brille gekauft wird. Also sollte sie sie wieder zurück legen. Als aber auch das vehement lautstark verweigert wurde, wurden die Eltern schnippisch und gingen weiter, mit dem Kommentar, dass sie nicht so ein Theater machen solle. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber als sich die Eltern von ihr distanzierten, damit das Mädchen ihnen hinterher trottet, es aber laut weinend "MAMA" schrie, tat mir die Kleine nur noch leid.
Anfangs fanden die Eltern es toll, dass es die Brille genommen hatte, aber als das Mädchen dann eigenwillig wurde und nicht nach den Vorstellungen der Eltern reagiert hatte, wurde sie dafür bestraft.
Kurz darauf traf ich die Familie bei den Babypflege Produkten wieder, wo das Kind wieder fröhlich auf dem Schaukelpferd saß. Als die Mama dann aber mit einer Mütze ankam und diese ihr aufsetzen wollte, fing sie wieder an, sich zu wehren. Offensichtlich hatte das Verhalten den Eltern wieder nicht gepasst und das Mädchen bekam wieder Vorwürfe an den Kopf geworfen.
Das Verhalten hatte mich doch zum Nachdenken gebracht, schließlich mache ich auch unheimlich gerne Fotos von meinen Kindern und versuche sie auch dazu zu überreden, gewisse Dinge zu tun. Als Eltern hat man ein bestimmtes Bild von den Kindern, wie sie sich zu verhalten haben, wie sie sein sollen und was aus ihnen werden soll. Und dabei vergessen wir total, dass die kleinen Individuen nicht unsere Marionetten sind, die wir nach Lust und Laune verbiegen dürfen.
Das ließ mich auch über mein Verhalten meinen Kindern gegenüber, vor allem aber Fräulein Y., nachdenken.
In letzter Zeit fahre ich unheimlich schnell aus meiner Haut, wenn es nicht nach meiner Nase geht. Dabei sind es immer nur Kleinigkeiten, wie Zähne putzen, morgens nicht anziehen wollen, trödeln, auf den Boden spucken oder mich ansabbern. Im nachhinein denke ich mir, ich hätte auch ruhiger reagieren können, schließlich geht davon die Welt nicht unter. Aber ich habe immer wieder Schwierigkeiten, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Ich fühle mich überlastet und bin dann schnell genervt.
Da bin ich heute doch ein wenig erleichtert, dass ich mich heute ruhig verhalten hatte, obwohl Mister M. die ganze Zeit fiebernd in meinen Armen lag, während Fräulein Y. mit mir spielen wollte und dabei immer wieder keine Rücksicht auf ihren Bruder nahm. Ich denke in ihrem Spieltrieb hatte sie schlichtweg vergessen, dass der Kleine krank ist. Wäre ich in dem Moment darüber erzürnt, wäre mir der Gedanke durch den Kopf geschossen, dass sie bereits alt genug sei, selbst daran zu denken Rücksicht zu nehmen, ohne dass ich sie mehrfach ermahnen müsse. Aber ist sie das wirklich? Oder erwarten wir von Kindern mehr erwachsene Kompetenzen? Es ist schön, eine autarke und selbstbewusste Tochter heranwachsen zu sehen. Z.B hatte sie uns gestern damit überrascht, dass sie nicht nur alleine ihren Namen schreiben kann, sondern auch schon Mama, Papa und den Namen ihres Bruders. Ihr strahlendes Gesicht war voller Stolz, als sie uns das zeigte.
Ich werde mich weiterhin bemühen, meine starren Erwartungen herunter zu schrauben und die Kompetenzen meiner Kinder nur so weit zu fördern, wie sie auch bereit zu sind.
Als nächste Aufgabe setze ich mir eine wöchentliche Aktivität, wie Schwimmen, Tanzen oder so, für Fräulein Y. zu finden, da sie seit einigen Monaten den Musikkurs und Kinderturnen verweigert und stattdessen immer nur darum bettelt Fernsehen gucken zu dürfen.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Mein neuer Liebling

Ich habe schon eine Weile nicht mehr geschrieben. Die Zeit war einfach nicht vorhanden und in der Zwischenzeit hatten uns mal wieder die Krankheitserreger befallen. Das fing schon ganz gut mit einer fetten Erkältung an, die sich über alle Familienmitglieder zog. Dann kam noch ein Magen-Darm Virus hinzu. Zum Glück wurden die Kinder nicht angesteckt, obwohl sie mir nicht von der Seite gewichen sind.
Wir sind mittlerweile alle wieder gesund und können uns wieder ins nächste Abenteuer stürzen :)).

Ich habe auch seit Anfang Februar einen neuen Begleiter bekommen. Mein Mann hatte mir zu meinem Geburtstag ein großes Geschenk gemacht, worauf ich mich riesig gefreut habe und auch sehr stolz drauf bin:
eine neue Kamera - und zwar so eine, wie ich sie mir schon immer gewünscht hatte, ohne zu wissen, dass es so eine tatsächlich gab!! Meine neue Canon EOS M.

Eigentlich ist es eine ganz witzige Geschichte, wie es zu diesem Geschenk kam, denn ich denke nicht, dass mein Mann schon immer vor hatte, mir so etwas zu schenken.
Ich wollte schon seit einigen Monaten ein kleineres Objektiv für unsere Spiegelreflex haben, damit ich unsere Kinder besser fotografieren kann, während sie um mich herum wirbeln. Also suchte ich nach einem relativ günstigen Objektiv mit einer kurzen Festbrennweite. Dabei bin ich auf die Pancake von Canon gestoßen, 22mm Brennweite. Die klang für meine Bedürfnisse optimal und soll auch ganz gute Fotos machen.
Mein Mann wusste also, dass ich auf dieses Objektiv ein Auge geworfen hatte und hatte mir zu Weihnachten das Objektiv geschenkt. Wochen später, als wir es testen wollten, musste mein Mann feststellen, dass das Objektiv gar nicht für unsere Kamera gedacht war. Sie passe nur auf eine EOS M. Sehr ärgerlich, da ich mich nicht genau informiert hatte. Nun hatten wir das Objektiv zu Hause liegen, aber keine passende Kamera dazu.
Und aus meiner Farce wurde letzendlich doch noch ein glückliches Ende! Ich liebe die EOS M, da sie sehr handlich ist und gute Bilder macht. Auch die Videofunktion klappt gut. Ich musste auch feststellen, dass das Bearbeiten der Videos auf der Kamera sehr schnell und leicht geht.
Ich denke mit der Kamera werde ich noch sehr viel Spaß haben und freue mich schon auf die Tage, wo ich mit den Kindern raus auf Feld und Wiesen gehen kann :).
Demnächst folgen die ersten Bilder von der eos m.

Freitag, 24. Januar 2014

Kinder haben ein Gedächtnis wie Elefanten

Gestern morgen hat unsere kleine Tochter mich total überrascht.
Ich war schon des öfteren erstaunt darüber, dass sie sich an verschiedene Situationen erinnern kann, obwohl diese länger her sind.
Z. B. hatte sie sich mal auf dem Spielplatz neben dem Arbeitsamt ziemlich weh getan, als sie mit mir auf dem Trampolin war. Da war sie 2 Jahre alt. Als wir ein paar Wochen später wieder an dem Spielplatz vorbei fuhren, hatte sie das wieder erwähnt und die paar Male, wenn wir vorbei kamen immer wieder angesprochen. Da meinte ich schon zu meinem Mann, dass sie ein sehr gutes Gedächtnis hätte. Auch beim Memory spielen konnte sie für ihr Alter recht gut punkten. Aber ich dachte mir, das es auch normal ist, dass sich Kinder an prägnante Ereignisse erinnern können.
Gestern morgen hatte sie mir aber die Sprache verschlagen.
Es fing morgens zm 6:15 Uhr an, als der Handywecker meines Mannes klingelte. Er musste feststellen, dass sein Handy hinter unser Bett gerutscht ist und wollte es mit einem Stab rausholen.
Letztendlich musste er die Betten doch verschieben und die Kinder wurden natürlich neugierig und waren hellwach. Als wir Fräulein Y. erklärten, warum Papa das machte, meinte sie ganz erfreut:"Dann kann Papa auch meine Zahnbürste endlich da raus holen." Sie sah meinen unglaubwürdigen Blick und sagte:"Ich hab vor ein paar Monaten doch meine Zahnbürste dahinter geschmissen! Doch wirklich!" Ich glaubte ihr immer noch nicht und dann meinte mein Mann, dass da tatsächlich eine Zahnbürste von ihr lag, er sie aber nicht rausholen könne, da sie fest hing. Wir waren beide ganz baff, aber sie grinste uns ganz stolz an, weil sie recht hatte! Kaum zu glauben, dass sie sich an so etwas irrelevantes erinnern konnte, was garantiert mehrere Monate her isr und seit dem Vorfall nie zur Sprache kam.
Ich frage mich, was noch alles in diesem kleinen süßen Köpfchen hängen geblieben ist.
Ab jetzt bin ich vorsichtiger mit dem was ich sage oder tun werde, nicht dass sie mir das später vorhalten wird :D.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Schreien ist keine Lösung

Ich sage mir immer wieder, dass ich meine Kinder liebe und sie liebevoll und geborgen erziehen möchte, aber durch Banalitäten und meinem unTochter ten Temperament gelingt mir das leider nicht so gut wie ich es möchte.
Ich habe durch den ganzen Stress und Perfektionismus, den ich mir selbst gesetzt habe, den Blick für das Wesentliche verloren und meine 'asiatische Gelassenheit' verloren.
Umso mehr finde ich mich in dem folgenden Artikel von Rachel Macy Staffort wieder.

Sie drückt genau das aus, was ich fühle und reflektiert ebenfalls meine Gedanken wieder. Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Meine Tochter sagte vor ein paar Tagen zu mir, dass sie mich ganz doll lieb hat, trotz dass ich immer mit ihr schimpfe. Das fand ich sehr rührend von ihr und andererseits fühle ich mich auch schlecht, da ich ihr ein Bild vermittelt habe, dass ich gar nicht beabsichtigt hatte.
Es macht mich traurig und ich ärgere mich über mich selbst, dass ich doch keine so liebevolle Mutter bin, wie ich es mir vorgenommen hatte.
Ich versuche nun mehr darauf zu achten, die wichtigen Dinge des Lebens in den Fokus zu stellen und mich nicht von den Ablenkungen beherrschen zu lassen.

Montag, 13. Januar 2014

Zeit mit meiner Tochter

Ich bemerke immer wieder, dass seit der kleine Mister M. auf der Welt ist, ich viel zu wenig Zeit für meine Tochter habe. Mister M. ist immer bei mir, ich habe immer Körperkontakt mit ihm, sei es beim Stillen, Wickeln oder Tragen. Währenddessen steht oder läuft Fräulein Y. immer nur neben mir und muss geduldig warten. Sie ist mit ihren 4 Jahren zwar schon sehr selbstständig und weiß sich auch gut selber zu beschäftigen, aber es tut mir schon weh, dass ich sie nicht mehr so oft in den Arm oder auf den Schoß nehmen kann wie früher, bzw. wie sie es auch gerne hätte.
Auch beim Einschlafen habe ich nicht mehr die Möglichkeit ihr die Hand zu geben, da ich den Kleinen in den Schlaf stille und von der Position so ungünstig liege, dass unsere Arme nicht lang genug sind oder ich mit dem Rücken zu ihr gewandt bin. Nur das abendliche Gute-Nacht Lied ist ihr geblieben. Als Ersatz nimmt sie in letzter Zeit die Hand vom Papa, bis sie fest eingeschlafen ist.
Ich versuche schon, so oft es geht mit ihr zu spielen, damit wir wenigstens die wenigen Stunden, die wir täglich zusammen haben nutzen können. Aber da Mister M. mich auch immer wieder für sich beansprucht, werden unsere Spiele regelmäßig unterbrochen.
Gestern hatte ich seit einer gefühlten Ewigkeit endlich Zeit gehabt Fräulein Y. etwas vorzulesen.
Mister M. hatte einen langen und ausgiebigen Mittagsschlaf gehalten und meine Tochter hatte endlich wieder Lust auf ein Buch. Also setzte sie sich auf meinen Schoß und ich las ihr 3 kleine Bücher und 2 Geschichten vor, bis wir von dem Besuch meines Schwiegervaters unterbrochen wurden.
Danach war leider auch keine Zeit mehr zum weiterlesen und Fräulein Y. war sichtlich sehr darüber verärgert und enttäuscht.
Wir beide hatten das Vorlesen richtig genossen und es war sehr gemütlich und entspannend. So entspannt habe ich sie lange nicht mehr gesehen, da ich selten nur Zeit für sie habe.
Solche Momente teilt sie eher mit dem Papa oder der Oma. Ich bin sehr froh, dass ich wieder so einen Moment mit ihr teilen konnte, denn im Alltagsstress vergisst man schnell die kleinen Dinge des Lebens.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Aggressionen

Seit einigen Wochen ist unser kleiner Sohnemann eine tickende Bombe.  Von einem auf den anderen Moment ist er total verärgert und aggressiv. Er kratzt, haut und beißt.
Geht es nicht nach seinem Willen oder nicht schnell genug ärgert er sich fürchterlich und weiß nicht wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Also verarbeitet er seine Gefühle, indem er andere oder sich selbst weh tut.
Wir versuchen ihm zu erklären, dass er nicht schlagen soll, aber dann argert er sich noch mehr. Es ist schwierig ihn fest zu halten, da er dann eine immense Kraft aufbringen kann.
Er tut leider auch immer wieder ganz unerwartet seiner Schwester weh. Es tut mir immer leid, dass Fräulein Y. unter seinen Launen oder unter seinem Dickkopf leiden muss.
Ich hatte heute auch mit den Erzieherinnen in der Krippe gesprochen, da er dieses aggressive Verhalten auch in der Krippe hat. Er reichen schon "Kleinigkeiten", z.B. wollte eine Erzieherin, die mit ihm Auto gespielt hatte, kurz Müll wegbringen, was sie ihm auch gesagt hatte. Aber da ihm das nicht gepasst hatte, schmiss er mit dem Auto nach ihr.
Kann er anderen nicht weh tun, tut er sich selbst weh indem er sich nach hinten schmeißt, an seinen Haaren zieht oder seinen Kopf auf den Boden haut.
Ich hoffe das ist nur eine Phase und vergeht schnell. Denn für die Trotzphase ist er eigentlich noch zu jung. Ich mache mir Sorgen, dass er sich zu doll weh tun könnte und fühle mich ziemlich machtlos, da ich nicht weiß wie ich intervenieren kann.
Ich weiß, dass es wichtig ist, die Kinder lernen zu lassen mit seinen Gefühlen umzugehen. Aber mir stellt sich langsam die Frage, wie weit darf es gehen? Er tut sich und seinen Mitmenschen weh, und für sein Alter hat er eine erstaunliche Kraft. Bei Fräulein Y. hatte ich nie so eine Phase. Natürlich wollte sie auch immer wieder ihren Dickkopf durchsetzen, aber sie war nie so rücksichtslos wie Mister M. Er lässt sich zu meinem Glück oft mit der Brust beruhigen, aber ich möchte nicht immer meine Brüste rausholen, wenn er sich ärgert.
Mein Mann meinte heute, wir sollten ihm noch konsequenter klar machen, dass so ein Verhalten nichtt gut ist und er damit nichts erreichen wird. Aber kann man Widerstand mit Widerstand bekämpfen? Er ist ja sonst ein lieber Junge, der sehr viel Fröhlichkeit verbreitet, wenn seine Aggressionen nicht wären.
Mir bleibt erstmal nichts anderes übrig als sein Verhalten weiter zu beobachten und zu Hoffen, dass er schnell lernen wird mit seinem Ärger umzugehen.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Happy new year 2014

Ich wünsche allen auf ganzer Linie ein gesundes, frohes und erfolgreiches Jahr 2014!!
Wir konnten uns dieses Jahr unter den glücklichen Eltern zählen, die zum ersten Mal das Neujahr mit den Kindern verbracht hatten. Fräulein Y. durfte so lange wach bleiben und Mister M. wollte nicht alleine im Schlafzimmer liegen bleiben. Beide Kids waren auch total begeistert von der farbenfrohen und leuchtenden Raketenpracht am Himmel.
Es war ein wunderschöner Start ins Jahr 2014!!



Doch das erste Malheur gab es schon um 8 Uhr, als Fräulein Y. von ihrem Bruder durch viel gebrabbel geweckt wurde und plötzlich ganz schnell aufstand. Sie hatte ihre Hose nass und die Matratze musste neu bezogen werden. Ich frage mich wie das passieren konnte, wo sie doch fast 2 Jahre lang trocken ist.
Beim Aufstehen hatte ich sie versehentlich vom Bett geschubst, aber sie hatte sich zum Glück gut gefangen.
Nach dem ganzen Sauber machen war sie natürlich wieder fit wie ein Turnschuh und wollte gar nicht mehr schlafen gehen. Somit quälten wir uns mir nur 4-5 Stunden Schlaf durch den ersten Tag im neuen Jahr.
Happy new year :)